Seit vielen Jahren begleite ich Menschen als Coach und Trainer. Mir macht es viel Freude, Einzel-Personen und Teams zu unterstützen. Für mich sind es immer wieder Highlights, wenn mir KundInnen von den vielen positiven Entwicklungsschritten berichten. Meinen langjährigen Kundinnen und Kunden bin ich sehr dankbar für ihre Treue und das geschenkte Vertrauen. Neue KundInnen heiße ich herzlich willkommen. Ich freue mich, mit ihnen an neuen Lösungswegen zu arbeiten.

Wie bin ich zu den Themen gekommen, die mich als Mensch und Trainer/Coach beschäftigen? 

Begleitung in schwierigen Situationen

Als Führungskraft und Personalentwickler für soziale Integrationsbetriebe hatte ich mit Menschen zu tun, die in besonders schwierigen Lebenssituationen waren. Ich lernte viele Einzelschicksale kennen. In dieser Zeit sammelte ich wertvolle Erfahrungen, die mir heute als Trainer/Coach sehr helfen: Motivation von „schwierigen“ MitarbeiterInnen, heikle Gespräche führen, Grenzen setzen, Umgang mit psychischen Erkrankungen und Sucht.

Selbstführung und Resilienz

Der Geschäftsführer eines Unternehmens, in dem ich tätig war, verstarb sehr früh und ganz überraschend. Er arbeitete sehr viel, hatte mehrere Funktionen im Konzern, jedoch wenig Zeit für sich und seine Familie. 

Sein plötzlicher Tod vor mehr als 20 Jahren war für mich eine Weichenstellung. Seitdem beschäftige ich mich mit den Themen Stress, Burnout und Resilienz. Über die Jahre entstand daraus das Trainings- und Coachingprodukt „Fü(h)r mich“.

Coaching/Supervision

In der Zeit meiner Coachingausbildung hatte ich eine private und berufliche Krise. Daher nahm ich laufend Coachinggespräche. Das gab mir Halt und Sicherheit. Ich bin überzeugt, dass ich dadurch viel schneller aus meiner Krise heraus kam. Diese Erfahrung bestärkte mich noch mehr, selbst Coach zu werden. Als Mitarbeiter bei einer Krisenhotline sagten mir viele Anrufer, wie sehr ich ihnen geholfen hätte. Ich selbst hatte das Gefühl, nichts Besonderes getan zu haben. Erst später wurde mir klar, dass allein schon ein offenes Ohr, Mitgefühl und Verständnis für Menschen heilsam sein können. Empathie ist daher eine der Grundlagen meiner Arbeit.

Meditation

Zu Beginn meiner Trainerausbildung konnte ich mit Meditation kaum etwas anfangen. Das stille Sitzen machte mich anfangs nur müde und ungeduldig. Neugierde und wohltuende Momente der Stille motivierten mich, dran zu bleiben. Meditation ist in den letzten 20 Jahren ein fixer Bestandteil meines Alltags geworden. Dadurch trainiere ich meine Wahrnehmungs-Antennen. Mit den Jahren gelingt es mir immer besser, unter der Oberfläche liegende Bedürfnisse und Gefühle wahrzunehmen. Meine KundInnen werden dadurch unterstützt, schneller auf den Punkt zu kommen und nachhaltige Lösungen zu finden.

Dankbarkeit

Eine Reihe von glücklichen und auch einigen schmerzvollen Erfahrungen haben mich dorthin geführt, wo ich heute bin. Dafür bin ich dankbar.

„Alles ist Gelegenheit zu… Und für diese Gelegenheiten können wir dankbar sein“, meint der Autor und spirituelle Lehrer David Steindl Rast. Das ist für mich ein guter Wegweiser. Dankbar zu sein für alle Gelegenheiten gelingt mir nicht immer, aber immer öfter.

Bejahen

Wenn ich zum Schluss all diese Puzzleteile zusammenfüge, entsteht ein Bild, auf dem Wörter stehen wie: bejahen, annehmen, akzeptieren oder willkommen heißen. Bei vielen meiner KlientInnen und auch in meinem Leben habe ich immer wieder ähnliche Beobachtungen gemacht: Je mehr es gelingt mich selbst, den anderen oder die aktuelle Lebenssituation in liebevoller Annahme zu betrachten, umso mehr werden positive Kräfte frei. Wenn ich das, was gerade ist bestmöglich akzeptiere, dann löse ich meine innere Blockade, gehe weiter. Unglaubliche Veränderungen können dadurch möglich werden. Diese positiven Kräfte lassen uns als Person und darüber hinaus als Team gesund wachsen.